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Sternath

Jagd- und Wildtier-Ethik

Jagd- und Wildtier-Ethik

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Autor: Rudolf Winkelmayer

Verlag: Sternath Verlag
Erscheinungsdatum: 2022
Auflage: 1. Auflage
Seitenanzahl: 198 Seiten
Sprache: Deutsch
Form/Einband: Taschenbuch
Format: 18,7 x 1,9 x 12,8 cm

Beschreibung:
Wie gehen wir mit Wildtieren um? Dürfen wir sie im Zoo einsperren? Haben sie ein Recht auf ein Leben frei von menschlicher Einmischung? Sind wir verpflichtet, Wildtiere in Not zu retten – etwa bei Hochwasser, hoher Schneelage, Bedrohung durch Raubtiere? Wie sollen wir mit einwandernden Arten umgehen? Gibt es einen vernünftigen Grund für die Vernichtung von Fuchs & Co zur Förderung von Niederwild? Welche Jagdmethoden sind noch zeitgemäß? Und überhaupt: Wo steht die Jagd am Beginn des 21. Jahrhunderts? Genügt sie den ethischen Ansprüchen unserer Gesellschaft noch? – Fragen wie diese werden von Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer im „Beitrag zur Jagd- und Wildtier-Ethik“ auf Höhe des heutigen Wissensstandes eingehend diskutiert.
Das Buch hinterfragt nicht nur die Grundlagen der Jagd, sondern unseren Umgang mit Wildtieren allgemein. Jahrhundertealte Gewohnheit hat uns dazu gebracht, Tiere wie selbstverständlich für unsere Zwecke zu nutzen. Tierleid wird dafür in Kauf genommen. Dem tritt der Autor mit seinem Imperativ entgegen: Handle stets so, dass dies direkt oder indirekt auf die Verbesserung der Lage der Tiere hinwirkt.
Prof. Dr. Rudolf Winkelmayer ist einen weiten Weg gegangen: Einst ein begeisterter Jäger, ist er heute ein vehementer Vertreter der Tierrechte. Jagd ist für ihn ethisch nur mehr in sehr engem Rahmen begründbar. Größtmögliches Augenmerk ist dabei immer auf Angst-, Schmerz- und Leidensvermeidung zu legen.
Man braucht Prof. Winkelmayer nicht in jedem einzelnen Punkt seiner Argumentation zu folgen. Die Auseinandersetzung mit seinen Ausführungen ist in jedem Fall höchst anregend. Wenn wir Jäger uns diesen Themen nicht stellen, dann wird der Zug eines Tages ohne uns abfahren…
Unsere alte Ordnung steckt in einer Sackgasse. Und wann, wenn nicht in der Krise, können Vordenker des Neuen erfolgreich sein?

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